Meine Welt der Hüte

Die Sache mit dem Upcycling …

Die Sache mit dem Upcycling …

Was für eine Auswahl! Da sind zwei Winterhüte und drei Sommerhüte. Alle sind lieb gewonnen und doch möchte man irgendwie etwas an den Hüten verändern. Jetzt lohnt sich der Mut zum Upcycling und zur Erneuerung einer alten Kopfbedeckung.

Upcy­cling ist in aller Mun­de. In der Mode gibt es vie­le Berei­che, für die Upcy­cling abso­lut mach­bar und sinn­voll ist. Auch bei Hüten und Kap­pen. Hier gibt es meh­re­re Möglichkeiten.

Man kann einen Hut ent­we­der durch klei­ne Ände­run­gen, Kor­rek­tu­ren oder Fleck­ent­fer­nung gleich in einem ganz ande­ren Licht erschei­nen lassen.

Manch­mal braucht es eine klei­ne Umfor­mung oder Ände­rung der Hut­rand­brei­te, eine Kopf­um­fang­re­du­zie­rung oder Erweiterung.

Oder man bringt ein neu­es, indi­vi­du­el­les Gar­ni­tur­band an. Der Stoff dafür kann aus einem gelieb­ten Klei­dungs­stück sein, das nicht mehr getra­gen wird oder sonst einem Stoff, der einem aus irgend­ei­nem Grund am Her­zen liegt. Man kann auch aus Filz- oder Leder­res­ten ein Gar­ni­tur­band machen.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist, zwei oder drei Hüte zu neh­men und dar­aus einen Hut zu machen. Da kann man sei­nen Ideen frei­en Lauf las­sen. Man nimmt den Kopf und den Rand von zwei ver­schie­de­nen Hüten und näht sie zusam­men. Wenn der Kopf zu groß sein soll­te, kann man durch Filz­bän­dern aus den drei Hüten die Kopf­um­fang-Ver­en­gung machen. Durch die ver­schie­de­nen Far­ben der Filz­bän­der kann das ein Hin­gu­cker wer­den. Aus den Hut­res­ten kann man dann das Gar­ni­tur­band machen. Da man Filz wun­der­bar gestal­ten kann, sind die Mög­lich­kei­ten für das Gar­ni­tur­band sehr breit gefächert.

Regenhut in Upcycling Technik hergestellt.
Hier wur­de aus zwei Wachs­tuch­tisch­de­cken ein Regenhut.

Es ist also alles mach­bar; beim gebrauch­ten Filz­hut, Stroh­hut oder Stoffhut.

Oft ist es sogar so, daß das Mate­ri­al frü­her hoch­wer­ti­ger war, als es heu­te ist. Von daher lohnt sich ein Upcy­cling
alle Mal.

Und das Bes­te ist: Durch ein wenig Ver­än­de­rung kommt man zu einem „It-Pie­ce“, das aus ganz per­sön­li­chen Vor­stel­lun­gen und Ideen ent­stan­den ist.Das Glei­che kann man mit Kap­pen machen.

Stört nach eini­gen Jah­ren jetzt hin­ten der Regu­lie­rungs­rie­gel und das Gan­ze sieht irgend­wie ziem­lich gebraucht aus? Dann kann man hin­ten den Rie­gel ent­fer­nen und ein Stück pas­sen­den Stoff einsetzen.

Ent­we­der dezent, dass es stoff­lich und farb­lich zur Kap­pe passt oder stoff­lich und farb­lich ganz anders, dass die Stel­le durch ihr schön sein auf­fällt. Natür­lich wird die Stoff­ein­pas­sung dann so gemacht, dass die Kopf­grö­ße genau passt.

Viel­leicht muss nur ein Kopf­sitz­band aus­ge­wech­selt wer­den, um der Kap­pe wie­der einen guten Sitz zu geben. Viel­leicht muss der Kopf­um­fang ver­grö­ßert oder ver­klei­nert wer­den, um wie­der ein gutes Tra­ge­ge­fühl zu bekommen.

Oder, wenn es eine Som­mer­kap­pe ist, viel­leicht ist ein Frot­tee­wech­sel­band ange­neh­mer als ein Rips­band als Kopfsitzband.

Das Kap­pen­schild ist manch­mal auch in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Das sieht gern mal aus­ge­franst aus. Hier könn­te man ein Rips­band oder ein Schräg­band aus einem Stoff Ihrer Wahl rund­her­um annä­hen oder man wech­selt viel­leicht den gan­zen Stoff des Schil­des aus. Viel­leicht möch­te man auch eine ande­re Schild­form. Das kann eine grö­ße­re oder klei­ne­re Schild­form sein; viel­leicht auch eine schmä­le­re oder brei­te­re Schild­form. Das kann man sich alles über­le­gen und mit Stoff, der Ihnen kost­bar ist, beziehen.

Und so ent­steht auch hier Ihr Lieblings-Stück.

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